Impressum
Service
Mail
Googlemaps
Facebook
Startseite
Slider

Bei Fußbodenheizung auf gute Dämmung achten

Wärmedämmung und Trittschalldämmung komplettieren System

Eine Fußbodenheizung sorgt wirtschaftlich und komfortabel für warme Räume - allerdings nur, wenn die Dämmung des Systems auch stimmt. Wärmedämmung und Trittschalldämmung sollten deshalb nicht vernachlässigt werden. Nur so ist eine dauerhaft sichere, effiziente sowie als angenehm empfundene Fußbodenheizung möglich. Experte Joachim Plate erklärt, worauf es besonders ankommt.

Eine wichtige Komponente bei Fußbodenheizungen ist die Systemdämmung. Sie vermindert den Trittschall und reduziert die Wärmeabgabe in den Unterbau des Bodens. Deshalb sollte bei der Auswahl der richtigen Dämmung auf Qualität geachtet werden. Von einer Fußbodenheizung zum Dumpingpreis sollten Hausbesitzer besser Abstand nehmen, denn oft wird der günstige Preis teuer erkauft. So wird zum Beispiel minderwertig expandiertes Polystyrol (EPS) verwendet, um einen möglichst günstigen Preis erzielen zu können. Die Folgen können sein:

  • Abweichungen der angegebenen Zusammendrückbarkeit und dynamischen Steifigkeit
  • Mangelhaftes Brandschutzverhalten
  • Falsche Angaben zum Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit

Eine gute Wärmedämmung und Trittschalldämmung sind Voraussetzung für den wirtschaftlichen und komfortablen Betrieb einer Fußbodenheizung. Zulässig sind nur genormte beziehungsweise speziell bauaufsichtlich zugelassene und qualitätsgesicherte Dämmstoffe. Es muss mindestens die Baustoffklasse B2 nach DIN 4102 für den Brandschutz nachgewiesen werden. Um sicherzugehen, dass auf eine qualitativ hochwertige Systemdämmung zurückgegriffen wird, sollte daher auf eindeutige Kennzeichnungen und Gütezeichen geachtet werden, wie zum Beispiel das Qualitätssiegel des Bundesverbandes Flächenheizungen und Flächenkühlungen e. V. (BVF). Solche Systeme zeichnen sich durch optimal aufeinander abgestimmte, zuverlässige, effiziente und normgerechten Produkte aus.

Quelle Text: Energie-Fachberater.de