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Aktuelles


Wärmepumpen für hohe Vorlauftemperaturen - Richtlinie angepasst

Aktualisierung macht Einsatz im Altbau attraktiver

Wärmepumpen, die maximale Vorlauftemperatur und die Effizienz - im Altbau ist das immer wieder ein Thema. Doch zahlreiche aktuell verfügbare Wärmepumpen können Vorlauftemperaturen von mindestens 60°C für den Heizbetrieb bereitstellen. Deshalb wurden jetzt das Betriebsfeld für Standard-Wärmepumpen auf 60 Grad Celsius und die Berechnung der Jahresarbeitszahlen entsprechend angepasst. Davon profitieren Eigentümer mit Altbau.

Bisher waren Heizungsbetriebe bei der Berechnung der Effizienz von Wärmepumpen auf eine maximale Vorlauftemperatur von 55 Grad Celsius beschränkt. Doch da Wärmepumpen heute auch im Altbau in Frage kommen und zahlreiche verfügbare Geräte höhere Vorlauftemperaturen erreichen können, hat der VDI (Verein Deutscher Ingenieure e.V) das Betriebsfeld auf 60 Grad Celsius angehoben und die entsprechenden Richtlinien (DIN V 18599 für das Gebäudeenergiegesetz GEG und Richtlinie VDI 4650 Blatt 1) angepasst und aktualisiert. So wird der technische Fortschritt auch in Richtlinien und Normen sichtbar.

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Gas-Hybridheizung: Erneuerbare Energien ergänzen die Gasheizung

Gasheizung mit Solaranlage, Kaminofen oder Wärmepumpe kombinieren

Sie sorgt aktuell noch in vielen Häusern und Wohnungen für Wärme und Warmwasser: die Gasheizung. Geschätzt wird sie für eine unkomplizierte Wärmeversorgung und etablierte Technik, doch steigende Preise und gesetzliche Vorgaben lassen viele Eigentümer nach Alternativen suchen. Eine gute Lösung ist dann die Einbindung erneuerbarer Energien, das ermöglicht auch einen schrittweisen Abschied von der Gasheizung. Wir stellen vier Varianten einer Gas-Hybridheizung vor.

Es muss nicht immer eine komplett neue Heizung sein - auch ein bestehender Gaskessel lässt sich einfach mit erneuerbaren Energien ergänzen. Voraussetzung dafür ist ein ausreichend großer Pufferspeicher. Der Vorteil einer solchen Hybridheizung: Wann immer erneuerbare Energien aus Sonne, Holz oder Umgebungsluft günstig zur Verfügung stehen, wird die Wärme daraus im Heizungssystem vorrangig genutzt. Den restlichen Wärmebedarf und Verbrauchsspitzen deckt die Gasheizung ab. Das lässt die Gasrechnung ordentlich abschmelzen und bereitet schrittweise den Ausstieg aus dem fossilen Heizen vor.

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Was ist eine Hybridheizung?

Intelligente Heiztechnik im Duo oder Trio

Beim Thema Heizung sind viele Eigentümer:innen ratlos. Beim alten Energieträger bleiben? Komplett auf erneuerbare Energien setzen? Das vorhandene Heizsystem ergänzen? Eine gute Lösung für Altbauten ist die so genannte Hybridheizung. Was erstmal kompliziert klingt, ist eigentlich ganz einfach: Die Hybridheizung kombiniert mehrere Wärmequellen. So wird zum Beispiel die vorhandene Heizung mit Solarenergie ergänzt. Tipps und Möglichkeiten.

Eine Hybridheizung - auch hybrides System, bivalente Heizung oder multivalente Heizung genannt - ist hocheffizient, flexibel erweiterbar und bindet erneuerbare Energien ein. Der Clou: Die Vorteile aus verschiedenen Energieträgern und Heizsystemen lassen sich miteinander kombinieren. Eines der bekanntesten Systeme ist zum Beispiel die Gasheizung oder Ölheizung plus Solarthermie-Anlage. Immer beliebter seit der Renaissance von Kamin und Kachelofen ist auch die Kombination mit einer wasserführenden Einzelfeuerstätte. Und auch Wärmepumpen erweisen sich als teamfähig.

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FAQ KfW-Heizungsförderung - die wichtigsten Fragen und Antworten

Alles zu Antragstellung, Einkommensbonus und Förderwechsel

Neue Förderung, viele Fragen! Die Förderrichtlinie zur neuen Heizungsförderung der KfW ist komplex, viele Eigentümer fühlen sich verloren in den Details. Zumal aktuell noch eine Übergangsfrist läuft und die Antragstellung voraussichtlich erst ab Ende Februar bei der KfW möglich ist. Die Lage ist also alles andere als übersichtlich! In den FAQ zur KfW-Heizungsförderung 2024 beantworten wir deshalb die wichtigsten Fragen.

1. Wie wird das Einkommen für den Einkommensbonus berechnet?

Wer ein zu versteuerndes Haushaltsjahreseinkommen von bis zu 40.000 Euro hat, erhält mehr Förderung für den Heizungstausch. Ermittelt wird dafür der Durchschnitt aus den zu versteuernden Einkommen des zweiten und dritten Jahres vor Antragstellung - für einen Antrag 2024 wird also der Durchschnitt der Einkommen aus 2021 und 2022 gebildet. Relevante Haushaltsmitglieder sind alle zum Zeitpunkt der Antragstellung in einer Wohneinheit mit Haupt- oder alleinigem Wohnsitz gemeldeten volljährigen Eigentümer:innen sowie deren dort mit Haupt- oder alleinigem Wohnsitz gemeldeten Ehe- und Lebenspartner:innen oder Partner:innen aus eheähnlicher Gemeinschaft. Nachgewiesen wird das Einkommen ausschließlich mit den Einkommensteuerbescheiden!

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Warmwasser oder Elektro? So finden Sie die richtige Badheizung

Vor- und Nachteile der verschiedenen Badheizkörper

Wer sich mit der Badgestaltung beschäftigt, kommt um das Thema Badheizung nicht herum. Denn im Badezimmer sind angenehm warme Temperaturen Grundvoraussetzung für das Wohlbefinden. Bei einer Badsanierung kann sich dann die Frage stellen, ob eine klassische Badheizung mit Warmwasser oder ein elektrischer Badheizkörper zum Einsatz kommen soll. Beide Varianten haben Vorteile.

Warmwasser-Badheizung mit vergleichsweise günstigen Betriebskosten

Wird ein Bad neu gestaltet und soll nur mit einem Heizkörper beziehungsweise einer Fußbodenheizung beheizt werden, ist der klassische Warmwasser-Anschluss, also eine Anbindung an die Zentralheizung, zu empfehlen. Das gilt vor allem dann, wenn eine energieeffiziente Heizungsanlage für die Wärme sorgt. Auch bei größeren Bädern empfiehlt es sich, eine Badheizung mit Warmwasser einzusetzen. 

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Erfolgreiches BOGY-Praktikum bei Drieselmann

Seit 25 Jahren ist die renommierte Firma Drieselmann Ihr zuverlässiger Partner für Heizungs- und Sanitärtechnik in den Regionen Böblingen, Tübingen, Schönbuch, Herrenberg und Gäu. Mit einem Team von rund 40 engagierten Mitarbeitern steht Drieselmann für individuelle Beratung, fachgerechte Installation und zuverlässigen Service rund um Wärme und Wasser.

Nun absolvierte Luke Schmidt, Schüler des Schönbuch-Gymnasiums in Holzgerlingen, ein BOGY-Praktikum bei Drieselmann. Über einen Zeitraum von fünf Tagen erhielt Herr Schmidt spannende Einblicke in verschiedene Arbeitsbereiche, darunter Planung, Organisation und Arbeitsvorbereitung. Sein Engagement und seine Neugierde beeindruckten das Team von Drieselmann nachhaltig.

"Es war eine tolle Erfahrung, Herrn Schmidt als Praktikanten bei uns zu haben", erklärt Sven Richter, Geschäftsführer bei Drieselmann. "Sein Interesse am Handwerk und seine Bereitschaft, in verschiedene Tätigkeitsfelder einzutauchen, zeugen von seinem Engagement für seine berufliche Zukunft."

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Eignungstest: Ist das Haus fit für die Wärmepumpe?

Bestehende Heiztechnik prüfen, technische Voraussetzungen klären

Die Wärmepumpe ist eine der Optionen, die das Gebäudeenergiegesetz (GEG 2024) beim Einbau einer neuen Heizung erlaubt. Wer eine Wärmepumpe als Heizung nutzt, erfüllt alle Vorgaben an die Nutzung erneuerbarer Energien. Doch kommt der Einsatz technisch für mein Haus in Frage? Diese Frage beschäftigt aktuell viele Eigentümer! Ein kleiner Eignungstest mit vier Tipps hilft, die Lage zu beurteilen.

Ein Vorteil der Wärmepumpe ist, dass sie neben dem Haushaltsstrom die kostenfreie Umweltwärme aus Luft, Erde und Wasser nutzt. Deshalb wird die Technik künftig ein wesentlicher Baustein für die Wärmeversorgung von Wohngebäuden sein und das nicht nur im Neubau. Damit möglichst viel Umweltwärme für die Heizung genutzt werden kann, sollte die Wärmepumpe gerade in der kalten Jahreszeit möglichst effizient betrieben werden. Ob die vorhandene Haustechnik schon fit genug für den Wärmepumpenbetrieb ist, lässt sich mit dem sogenannten 50-Grad-Temperatur-Test eigenhändig überprüfen.

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Solarthermie-Anlage: Checkliste für Wartung im Herbst

In 7 Schritten zur maximalen Heizkosten-Ersparnis

Eine Solarthermie-Anlage unterstützt die Heizung bei der Warmwasserbereitung und spart so Heizkosten. Damit der Solaranteil möglichst hoch ist, muss die Solaranlage jedoch immer wieder überprüft werden. Nur so werden ein optimaler Betrieb und eine maximale Ausbeute an Solarenergie sichergestellt. Der Herbst ist ein guter Zeitpunkt für einen ausgiebigen Check. Unsere Checkliste hilft dabei.

Spätestens wenn das Wasser an einem Sonnentag kalt aus dem Wasserhahn kommt, ist eine Überprüfung der Solarthermie-Anlage fällig. Sinnvoll ist jedoch eine regelmäßige Kontrolle durch den Fachbetrieb, beispielsweise während der jährlichen Wartung der Heizung, damit Eigentümer:innen gut vorbereitet in die Heizsaison starten. 

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Meisterhaft: Drieselmann Heiz- und Solartechnik verbaut Testsieger

Als die beste Luft/Wasser-Wärmepumpe ging jetzt die Vitocal 250-A aus einem Vergleich der Stiftung Warentest hervor. Damit unterstreicht dieses innovative Gerät die Technologieführerschaft und den hohen Qualitätsstandard bei Viessmann.

  • Bestes Testergebnis bei Energieeffizienz und Umwelteigenschaften 
  • Eine der leisesten Wärmepumpen ihrer Art
  • Viessmann One Base sorgt für einfache Bedienung

Effizient, klimaschonend, äußerst leise und besonders für die Modernisierung geeignet – das ist die Luft/Wasser-Wärmepumpe Vitocal 250-A. Und sie ist die beste ihrer Art: Aus dem jetzt veröffentlichten Test der Stiftung Warentest ging die innovative Wärmepumpe als eindeutiger Testsieger mit der Gesamtnote “GUT” (2,1) hervor. 

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Heizungsförderung 2023 oder 2024 - was lohnt sich mehr?

Biomasse künftig besser gefördert, bei Wärmepumpe genau rechnen

Bis zu 70 Prozent Förderung für eine neue Heizung ab 2024 - diese Zahl lässt Eigentümer aufhorchen. Viele schieben ihre Planung auf das nächste Jahr, in der Hoffnung, deutlich höhere Zuschüsse zu erhalten. Doch diese Rechnung wird nicht für alle aufgehen! Vor allem bei umfangreichen (und damit teuren) Projekten lohnt es sich, den Förderantrag noch in diesem Jahr zu stellen. Anders bei Biomasseheizungen, hier zahlt sich Geduld aus. Ein Überblick.

Basisförderung, Einkommensbonus, Geschwindigkeitsbonus, maximal 70 Prozent Förderung ab 2024 - das summiert sich (nicht nur) vor dem geistigen Auge zu einer attraktiven Förderung. Viele Eigentümer verlieren dabei jedoch aus dem Blick, dass ab 2024 die förderfähigen Kosten für den Heizungstausch halbiert werden. Sie sinken von aktuell 60.000 auf 30.000 Euro. Das bedeutet auch: So groß wie vermutet ist der Sprung bei der Förderung gar nicht! Die aktuell eingebrochenen Antragszahlen bei der Förderung von Wärmepumpen zeigen, dass vermutlich viele Haushalte den Heizungstausch ins kommende Jahr verschoben haben. Doch das lohnt sich nicht in jedem Fall!

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Was ist eigentlich der CO2-Preis?

CO2-Abgabe verteuert fossile Brennstoffe

Er wird fällig beim Tanken sowie beim Heizen mit Erdgas, Flüssiggas, Heizöl und Kohle - der CO2-Preis. Damit verteuert die CO2-Abgabe die Nutzung fossiler Brennstoffe und belohnt den Umstieg auf Technik auf Basis erneuerbarer Energien. Doch was ist der CO2-Preis eigentlich genau und was passiert mit dem Geld?

Allgemein gesagt ist der CO2-Preis ein Instrument der Umweltpolitik. Er soll die Kosten, die CO2-Emissionen für die Gesellschaft bedeuten, sichtbar machen und Anreize geben zur Senkung der Emissionen. Eingeführt wurde die CO2-Abgabe für den Handel mit fossilen Energieträgern 2021. Seitdem verteuert sie unter anderem das Heizen mit Öl, Gas und Kohle.

Wie hoch ist der CO2-Preis auf fossile Brennstoffe?

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Firma Drieselmann aus Holzgerlingen erhält besondere Auszeichnung

Holzgerlingen, 28.07.2023 - Die Firma Drieselmann Heiz- und Solartechnik aus Holzgerlingen wurde mit einer außergewöhnlichen Anerkennung überrascht, die ihre herausragende Arbeit und Hingabe zum Design und zur Pflege von Traumbädern und Gäste WCs würdigt. Anstelle einer herkömmlichen Belohnung erhielt das Unternehmen von einem überglücklichen Kunden eine besondere Auszeichnung für den "Ersten Platz in der Kategorie Best Design & Care für das Traumbad und das schönste Gäste WC ever". Diese Auszeichnung spiegelt das Engagement und die Kreativität wider, die Drieselmann bei der Bereitstellung von hochwertigen Heiz-, Sanitär- und Installationsdienstleistungen an den Tag legt.

Seit vielen Jahren ist die Firma Drieselmann eine feste Größe im Bereich Heiz- und Solartechnik in Holzgerlingen und Umgebung. Das Unternehmen ist stolz darauf, seinen Kunden maßgeschneiderte Lösungen für Heiztechnik, Frischwassertechnik, Sanitärinstallationen, Rohrreinigung und Rohrsanierung anzubieten. Der Fokus von Drieselmann liegt darauf, nicht nur Funktionalität und Effizienz zu gewährleisten, sondern auch ästhetische Aspekte und individuelle Kundenwünsche in die Gestaltung ihrer Projekte einfließen zu lassen.

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Ist es sinnvoll, jetzt noch eine Gasheizung einzubauen? 5 Risiken

Wer bei Gas und Öl bleibt, zahlt in den nächsten Jahren drauf

Darf ich aktuell noch eine neue Gasheizung einbauen lassen? Das ist derzeit eine häufig gestellte Frage in unserem Sanierungsforum. Die viel wichtigere Frage wäre allerdings: Ist es sinnvoll, jetzt noch auf eine Gasheizung zu setzen? Denn bei der Entscheidung sollten nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch künftige Kostenrisiken bedacht werden.

Die Diskussionen um das Gebäudeenergiegesetz (GEG) haben viele Eigentümer verunsichert. Darf ich jetzt noch eine neue Gasheizung einbauen? Das ist eine häufig gestellte Frage. Viele wollen Fakten schaffen, bevor das umgangssprachlich so genannte Heizungsgesetz in Kraft tritt. Doch wer künftige Kostenrisiken dabei nicht im Blick hat, wird womöglich draufzahlen, warnt auch der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Mit dem Blick auf steigende Netzentgelte und CO2-Abgaben sowie hohe Kosten für Wasserstoff und Biomethan heißt es: "Jetzt noch eine neue Gasheizung einzubauen, kann deshalb für Verbraucher:innen zu einem extrem teuren Experiment werden."

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Kühlen mit der Wärmepumpe - Vorteile und Nachteile

Angenehme Temperaturen dank passiver und aktiver Kühlung

Im Winter heizen, im Sommer kühlen – die moderne Wärmepumpe sorgt das ganze Jahr für ein angenehmes Raumklima. Dabei nutzt die Wärmepumpe im Sommer einfach den Boden oder das Grundwasser als Kältereservoir und überträgt die niedrigen Temperaturen auf das Heizsystem. Die Raumtemperatur kann auf diese Weise um bis zu drei Grad gesenkt werden. So funktioniert die aktive und passive Kühlung mit der reversiblen Wärmepumpe.

Grundsätzlich unterscheidet man bei Wärmepumpen zwischen passiver und aktiver Kühlung:

Bei der passiven Kühlung nutzt die Wärmepumpe einfach das niedrige Temperaturniveau aus dem Boden oder dem Grundwasser und überträgt es über einen Wärmetauscher auf das Heizsystem. Dessen Heizflächen werden dadurch zu Kühlflächen und senken die Temperatur in den Räumen um bis zu drei Grad. Der Vorteil der passiven Kühlung: Da hierfür die Wärmepumpe selbst nicht aktiv ist – nur die Regelung und die Umwälzpumpe sind in Betrieb – bleiben die Kosten für die Kühlung sehr gering. Möglich ist die passive Kühlung mit einer Erdwärmepumpe oder einer Grundwasserwärmepumpe. Der Nachteil der passiven Kühlung: Im Verlauf des Sommers heizen sich sowohl Boden als auch Grundwasser auf, so dass die Leistung der passiven Kühlung entsprechend abnimmt. Die Kühlung erfolgt deutlich langsamer als bei der aktiven Kühlung.

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Update: Verbot von Öl- und Gasheizungen ab 2024. Ein Faktencheck

Gesetzentwurf soll zügig beraten werden

Die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) - umgangssprachlich inzwischen oft auch Heizungsgesetz genannt - wird nach wie vor heiß diskutiert. Vor allem am geplanten Verbot von Ölheizungen und Gasheizungen entzündet sich Streit. Ab 2024 sollen neu eingebaute Heizungen mit mindestens 65 Prozent erneuerbaren Energien laufen. Was bedeutet das? Wird der GEG-Starttermin vielleicht verschoben? Ein Faktencheck inklusive Updates.


Update 23.5.2023: Der Streit um die GEG-Novelle geht weiter. Grüne und SPD setzen auf zügige Beratungen und eine Verabschiedung des Gesetzes wie geplant vor der Sommerpause (diese beginnt am 7. Juli 2023). Nachbesserungen sind aber noch möglich, diskutiert werden noch Änderungen bei der Förderung, mehr Schutz für Mieter und Ausnahmen für ältere Eigentümer. Dagegen fordert der Koalitionspartner FDP umfangreiche Änderungen. Der Gesetzentwurf liegt aktuell beim Bundestag, in dieser Woche kommt das GEG allerdings noch nicht ins parlamentische Verfahren. 

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Bis zu 50 Prozent Förderung für die neue Heizung ab 2024

BEG-Heizungsförderung enthält künftig Zuschüsse und Förderkredite

Die Bundesregierung hat das Förderkonzept für neue Heizungen ab 2024 vorgestellt. Die bisherige BEG-Förderung soll für das Heizen mit erneuerbaren Energien weiterentwickelt werden - Eigentümer erhalten künftig Zuschüsse und auch wieder Förderkredite. Der Fördersatz beträgt einheitlich 30 Prozent, zusätzlich zu dieser Grundförderung sind weitere Zuschläge und Klimaboni geplant, so dass maximal 50 Prozent Förderung möglich sind. Die neue Heizungsförderung 2024 im Detail.

Mit der Novelle des Gebäudeenergiegesetzes soll der verbindliche Umstieg auf erneuerbare Energien beim Heizen gesetzlich verankert werden. Derzeit sind die Gesetzesänderungen noch im Abstimmungsprozess, in Kraft treten sollen sie ab Anfang 2024. Dann muss im Regelfall jede neu eingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Damit die Haushalte diesen Umstieg finanzieren können, hat die Bundesregierung gleichzeitig das Förderkonzept angepasst.

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Richtiges Heizen und Lüften in der Übergangszeit

Verhalten der Witterung anpassen und Energie sparen

Nachts teilweise frostig, tagsüber sorgt die Sonne für angenehme Temperaturen: Größere Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht kennzeichnen den Übergang vom Winter zum Frühling. Doch auch, wenn jetzt schon Frühlingsgefühle aufkommen - die Heizperiode kann noch je nach Wetterlage bis in den Mai andauern. Deshalb gilt in der Übergangszeit: Keine Energie durch unüberlegtes Verhalten verschwenden und das Lüften der Witterung anpassen.

Bei wechselhaftem Frühlingswetter ist Konstanz beim Heizen gefragt: Heizung und Heizkörperthermostate sollten so eingestellt sein, dass die Temperatur tagsüber auf konstanter, niedriger Stufe bleibt. 

Diese Empfehlungen für's Heizen und Lüften bringen Sie gut durch die Übergangszeit:

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Sparsame Wärme: Was tut sich im Heizungskeller 2023?

Sparsamkeit ist angesagt im Heizungskeller - Energie ist nach wie vor teuer und wird wohl auch nicht mehr so günstig wie vor der Energiekrise. Die Heiztechnik bestimmt künftig mit, wie bezahlbar die Heizsaison verläuft. Rekordzahlen bei den Förderanträgen zeigen es - alte Heizkessel werden zunehmend ausgetauscht. Doch viele Eigentümer fühlen sich nach wie vor überfordert: von der Entscheidung für eine zukunftsfähige Heizung, von hohen Preisen und komplizierter Förderung. Wir werden einen Blick auf die Lange im Heizungskeller 2023.

Fast 600.000 Gasheizungen wurden 2022 verkauft - und das mitten in der Energiekrise! Während sich vor allem im ersten Halbjahr eine Unsicherheit bezüglich der Versorgungssicherheit und der Preisentwicklung bei Erdgas bemerkbar machte, haben viele Eigentümer:innen ihre Zweifel wohl inzwischen über Bord geworfen und setzen wieder auf die bewährte Technik. 

Wobei hier zu differenzieren ist: Wohnungseigentümer in Mehrfamilienhäusern haben oft (noch) keine Alternative. Ob die Rechnung für Hauseigentümer:innen allerdings wirklich aufgeht, ist unklar. Denn das Heizen mit Erdgas wird nicht mehr so günstig werden wie zuvor. Im Gegenteil, es sind weitere Preissteigerungen zu erwarten. Die Erhöhung des CO2-Preises ist 2023 nur temporär ausgesetzt, künftig wird der Zuschlag auf fossile Energien wieder fällig und weiter ansteigen. Und wer aktuell eine neue Gasheizung einbauen lässt, um die geplante Pflicht von 65 Prozent erneuerbaren Energien bei der Heizung zu umgehen, trifft unter Umständen eine teure Entscheidung für viele Jahre.

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Förderung für die Optimierung der Heizung - Zuschuss vom BAFA

Neue Heizungspumpe, hydraulischer Abgleich sind förderfähig

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert auch die Optimierung der Heizung. Für eine neue Heizungspumpe, Warmwasser-Zirkulationspumpe, voreingestellte Thermostatventile und einen hydraulischen Abgleich gibt es maximal 20 Prozent Zuschuss. Förderfähig sind in diesem Zusammenhang auch Pufferspeicher sowie neue Mess- und Regeltechnik. Alle Infos und Details zur Förderung für die Heizungsoptimierung.

Es muss nicht immer eine neue Heizung sein! Wenn der Heizkessel noch nicht das Alter für eine Erneuerung hat, lässt sich auch durch eine Optimierung des Heizungssystems Energie sparen. Zu solchen Maßnahmen gehören der Einbau einer modernen, hocheffizienten Heizungspumpe sowie die Durchführung des hydraulischen Abgleichs, der die Wärme im Haus optimal verteilt. Eigentümer:innen erhalten dafür eine Förderung. Gefördert wird die Optimierung von Heizungen, die älter als zwei Jahre sind.

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Gaspreisbremse, Strompreisbremse - so werden die Haushalte 2023 bei den Energiepreisen entlastet

Die Energiekosten auf Allzeithoch - viele Haushalte ächzen unter der Belastung! Die Bundesregierung hat jetzt ein Entlastungspaket auf den Weg gebracht mit Unterstützung für private Haushalte. Diese zielt aktuell vor allem auf Haushalte mit Gasheizung und Fernwärme sowie Stromkunden. Eine Lösung für Haushalte mit Ölheizung, Pelletheizung und Flüssiggas gibt es inzwischen aber auch. Alles zu Einmalzahlung, Gaspreisbremse und Strompreisbremse.

Update 16.12.2022: Der Bundesrat hat das Gesetz am 16.12.2022 final beschlossen, damit kann es wie geplant in Kraft treten. Die Entlastungen gelten ab März 2023 rückwirkend für die Monate Januar und Februar 2023.

Update 15.12.2022: Der Bundestag hat die Gas- und Strompreisbremse am 15.12.2022 beschlossen. Der Bundesrat muss am 16.12.2022 noch zustimmen.

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Heizkosten sparen und Schimmel vermeiden - die 6 besten Tipps

Private Haushalte sollten gleichmäßig heizen und gut lüften

Sparsam mit Energie umgehen, die Temperaturen absenken - hohe Kosten und knappes Gas erfordern in diesem Winter Einsparungen. Doch gerade in Altbauten gibt es eine kritische Grenze: Wird die Temperatur zu weit reduziert, droht Schimmel an Außenwänden, -ecken und Fensterlaibungen. Hier ist es wichtig, die Bausubstanz durch Heizen und Lüften vor Schäden zu bewahren. Aber wie finden Haushalte die richtige Balance? Die 6 besten Tipps.

Mit diesen sechs Tipps können private Haushalte Heizenergie sparen und Schimmel vermeiden:

1. Wohnung gleichmäßig heizen

Wichtig ist es, die gesamte Wohnung gleichmäßig zu beheizen. Überall die Temperaturen auf 19 Grad Celsius einzustellen ist besser, als einzelne Räume auf 21 Grad Celsius zu halten und die übrigen gar nicht zu heizen.

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Energieeinspar-Verordnungen: Heizungscheck für Gasheizung Pflicht

Zusammenspiel aus Verpflichtungen und freiwilligem Engagement

Die Bundesregierung treibt Energieeinsparungen weiter voran: So hat das Bundeskabinett zwei Energieeinspar-Verordnungen gebilligt, beide basieren auf dem Energiesicherungsgesetz (§ 30 EnSiG). Das Zusammenspiel aus rechtlichen Vorgaben und privatem Engagement soll die Versorgungssicherheit weiter verbessern. Wichtig zu wissen für Eigentümer mit Gasheizung: Sie müssen in den nächsten zwei Jahren einen Heizungscheck durchführen.

Die zwei Verordnungen beinhalten konkret Maßnahmen zur Energieeinsparung für die kommende und die übernächste Heizperiode und adressieren die öffentlichen Körperschaften sowie Unternehmen und private Haushalte. Neben der Einsparung von Gas sind auch Maßnahmen vorgesehen, die den Stromverbrauch senken sollen, da dies dazu beiträgt, die Stromerzeugung mit Gas zu verringern.

  • Die Energieeinspar-Verordnungen mit Kurzfristmaßnahmen (EnSikuMaV) gilt seit dem 1.9.2022 und hat eine Dauer von 6 Monaten.
  • Die zweite Verordnung (EnSimiMaV) mit mittelfristigen Maßnahmen gilt ab dem 1.10.2022 und hat eine Geltungsdauer von 24 Monaten. Hier hat der Bundesrat am 16.9.2022 zugestimmt. Die Verordnung soll zum Ablauf des 30. September 2024 automatisch wieder außer Kraft treten.

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Heizlast: Was ist das eigentlich - und wie wird sie berechnet?

Wichtig für Heizungsplanung und hydraulischen Abgleich

Wer die alte Heizung austauschen und Energie einsparen möchte, sollte zunächst eine Heizlastberechnung durchführen lassen. Das Verfahren, das bei der Planung im Neubau Standard ist, verrät, wie viel Wärme die Heizung an sehr kalten Tagen liefern muss. Es beugt der Überdimensionierung vor und hilft dabei, den hydraulischen Abgleich richtig durchzuführen. Wir erklären, wie Fachleute die Heizlast berechnen.

Die Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 (früher Wärmebedarfsberechnung) zeigt, wie viel Wärme ein Haus benötigt, um auch bei der tiefsten Außentemperatur im Winter eine vorgegebene Innentemperatur zu erreichen. Dazu ermitteln Fachleute die Transmissions- und Lüftungswärmeverluste. Erstere entstehen an Hüllflächen wie Decken, Wänden, Fenstern oder Türen. Sie hängen vom Wandaufbau ab und sinken, je besser der Wärmeschutz ist. Die Lüftungswärmeverluste hängen hingegen vom Lüftungsverhalten (Fensterlüftung oder kontrollierte Wohnraumlüftung) sowie von der Qualität des Bauwerks ab. Sind die Fenster alt und zugig, lassen sie viel kalte Luft ins Haus. Das Gebäude verliert mehr Wärme und die Heizlast steigt.

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Heizung im Sommer: Das sind die richtigen Einstellungen

Die besten Tipps für den Heizkessel im Sommerbetrieb

Einfach mal abschalten – das ist ein guter Plan für die Urlaubs- und Ferienzeit. Aber gilt das auch für die Heizung? Für Hausbesitzer kann sich das Abstellen der Heizung lohnen, um in den wärmeren Monaten Energie und Heizkosten zu sparen. Dabei gilt es jedoch je nach Anlage einige Punkte zu beachten, denn warmes Wasser wird natürlich auch im Sommer gebraucht. Die Experten von "Intelligent heizen" mit den wichtigsten Tipps.

In den meisten Häusern sorgt die Heizung nicht nur für warme Räume, sondern auch für Warmwasser zum Kochen, Baden und Duschen. Und das wird natürlich auch im Sommer gebraucht. Komplett ausgeschaltet werden kann die Heizung in den warmen Monaten deshalb in der Regel nicht. Mit diesen Tipps sparen Sie trotzdem Heizkosten:

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Nachtabsenkung der Heizung: Sinn oder Unsinn?

Bei schlechter Dämmung spart Nachtabsenkung Heizkosten

Ob sich eine Nachtabsenkung der Heizung positiv auf die Heizkosten auswirkt, ist umstritten. Lohnt es sich, die Heizung nachts herunterzufahren, um Energie zu sparen? Oder macht das morgendliche Aufheizen des Hauses die Heizkosten-Ersparnis zunichte? Pauschal lässt sich diese Frage nicht beantworten. Entscheidend ist die Bauart des Hauses: Im Altbau ohne Dämmung macht eine Nachabsenkung der Heizung durchaus Sinn.

Nachtabsenkung lohnt sich im Altbau

Unter Nachtabsenkung versteht man die nächtliche Absenkung der Raumtemperatur mit dem Heizsystem. Dafür wird die Vorlauftemperatur der Heizung um circa 5 bis 8 ° Celcius reduziert, die Heizleistung verringert sich entsprechend. In einem Altbau ohne Dämmung stellt sich dadurch in der Nacht eine deutlich geringere Temperatur ein. Der Grund: Ohne Dämmung wird die Wärme schlecht gespeichert und geht an die kalte Umgebung verloren. Fällt die Raumtemperatur von 20° Celcius auf nur noch 17° Celcius, ergibt sich dadurch eine Einsparung von circa sieben Prozent gegenüber einer durchgängigen Beheizung.

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Förderung für Solarthermie-Anlagen - von Zuschuss bis Steuerbonus

Zuschuss vom BAFA, zinsgünstiger Kredit von der KfW

Solarthermie-Anlagen sind Klassiker, wenn erneuerbare Energien zur Heizung kombiniert werden sollen. Gefördert werden die Solaranlagen sowohl mit einem Zuschuss vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) als auch über zinsgünstige Kredite der KfW. Alternativ steht Eigentümer:innen der Steuerbonus zur Verfügung. Alle Infos und Details zur Förderung von Solarthermie.

1. Zuschuss für Solarthermie-Anlagen vom BAFA

Das BAFA fördert Solarthermie-Anlagen mit einem Zuschuss in Höhe von 30 Prozent der förderfähigen Kosten. Ist die Solaranlage im individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) als Maßnahme enthalten, ist ein zusätzlicher Förderbonus von 5 Prozent möglich, der so genannte iSFP-Bonus.

Zu den förderfähigen Kosten gehört nicht nur die Solarthermie-Anlage selbst, sonden auch der Anschluss der Solaranlage an das Warmwasser- und/oder Heizsystem, inklusive Solarspeicher und Steigleitungen.

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Was ist eigentlich eine Hybridheizung?

Intelligente Heiztechnik im Duo oder Trio

Wenn die Erneuerung der Heizung ansteht, sind viele Eigentümer:innen ratlos. Beim alten Energieträger bleiben? Auf erneuerbare Energien setzen? Das Heizsystem komplett umstellen? Eine gute Lösung für Altbauten ist die so genannte Hybridheizung. Was erstmal kompliziert klingt, ist eigentlich ganz einfach: Die Hybridheizung kombiniert mehrere Wärmequellen. So wird zum Beispiel die vorhandene Heizung mit Solarenergie ergänzt. Tipps und Möglichlichkeiten.

Eine Hybridheizung - auch hybrides System, bivalente Heizung oder multivalente Heizung genannt - ist hocheffizient, flexibel erweiterbar und bindet erneuerbare Energien ein. Der Clou: Die Vorteile aus verschiedenen Energieträgern und Heizsystemen lassen sich miteinander kombinieren. Eines der bekanntesten Systeme ist zum Beispiel die Gasheizung oder Ölheizung plus Solarthermie-Anlage. Immer beliebter seit der Renaissance von Kamin und Kachelofen ist auch die Kombination mit einer wasserführenden Einzelfeuerstätte. Und auch Wärmepumpen erweisen sich als teamfähig.

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Was ist eigentlich ein wasserführender Kaminofen?

Alles zu Vorteilen, Nachteilen, Kosten und Förderung

Von einem Kaminofen muss man niemanden überzeugen, die Vorteile sprechen für sich. Und spätestens, seit das Heizen mit Holz wieder im Trend ist, findet jeder in der Fülle der Modelle auch das zu seinem Haus passende. Wer sich nach einem neuen Ofen umsieht und informiert, wird auch immer wieder auf wasserführende Öfen stoßen. Doch was ist das eigentlich, ein wasserführender Kaminofen, und lohnt sich die Anschaffung?

Wer über einen neuen Kaminofen nachdenkt, sollte unbedingt auch ein wasserführendes Modell in Betracht ziehen. Denn ein wasserführender Kaminofen (auch Kaminofen mit Wassertasche genannt) macht die im Ofen erzeugte Wärme auch in anderen Räumen des Hauses nutzbar. Und das funktioniert so: Um die Brennkammer herum ist ein Wärmetauscher angebracht, in dem Wasser erhitzt wird. Ist der Kamin in Betrieb, wird die Wärmeenergie wie bei jedem anderen Kaminofen an den Raum abgegeben. Ein weiterer Teil der Wärme wird aber zusätzlich zum Erwärmen des Wassers genutzt. Über die Wassertasche ist der Ofen mit dem Heizkreislauf der Zentralheizung verbunden. Das erwärmte Wasser kann dann im Pufferspeicher zwischengelagert und auch in anderen Räumen genutzt werden. Das entlastet den Heizkessel. Auch Pelletöfen sind als wasserführende Modelle erhältlich.

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Bei Luftwärmepumpe auch Schallschutz beachten

Gute Planung verhindert Störung durch Lärm

Wenn Eigentümer:innen sich für eine Wärmepumpe entscheiden, sind oft niedrige Energiekosten und gute Energieeffizienz ausschlaggebend. Fällt die Wahl auf eine Luftwärmepumpe, sollten auch Aufstellort und Schallschutz gründlich bedacht werden. Das leise Dauerbrummen einer Luftwärmepumpe sorgt sonst nicht nur für Ärger mit den Nachbarn, sondern stört auch die Bewohner selbst. Mit einer guten Planung lässt sich das verhindern und auch die Akzeptanz bei Nachbarn steigern.

Beschwerden über tieffrequente Geräusche oder so genannte Brummton-Phänomene haben in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Gerade in ruhigen Wohngebieten wird das leise Dauerbrummen von Luftwärmepumpen, Klimaanlagen oder Heizwerken zum Teil als störend wahrgenommen – selbst wenn die gesetzlichen Grenzwerte eingehalten werden.

Der Hintergrund: Menschen hören Geräusche mit Tonhöhen zwischen etwa 20 Hertz (Hz) und 20.000 Hz. Tiefere Geräusche unter 20 Hz nehmen wir erst bei sehr viel höherer Lautstärke wahr als zum Beispiel Gesang oder Sprache. Allerdings können Menschen sich im Gegensatz zu normalen Geräuschen schon dann belästigt fühlen, wenn sie die tiefen Töne wahrnehmen. Gleichzeitig kann der Mensch den Klang verschiedener tiefer Geräusche nicht genau unterscheiden. Deshalb werden tieffrequente Geräusche oft allgemein als "Brummen" wahrgenommen.

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Richtig heizen und lüften im Herbst

6 Tipps für eine energieeffiziente Übergangszeit

Der goldene Herbst bringt oft noch einmal angenehm warme Temperaturen. Doch wenn die Sonne am Abend untergeht, fallen diese auch ganz schnell wieder in Richtung Gefrierpunkt. Das Fenster jetzt die ganze Nacht zu kippen, wäre Energieverschwendung, die Zentralheizung ganztägig in Betrieb zu nehmen, lohnt sich meistens auch noch nicht. Wie also richtig heizen und lüften? Tipps für einen energieeffizienten Herbst.

1. In Wohn- und Arbeitsräumen sind tagsüber Temperaturen von etwa 20 Grad, nachts von 16 Grad ausreichend. Wem trotzdem zu kalt ist, der greift vielleicht erstmal zum dicken Pullover oder zur Wolldecke, bevor die Heizung aktiviert wird. Fallen die Innentemperaturen allerdings unter 15 Grad, sollte die Heizung in Betrieb genommen werden, um Schimmel zu vermeiden.

2. Räume auf der Sonnenseite des Hauses werden in der Übergangszeit schnell "überheizt" und dann von Hand am Heizkörper oder sogar über die Fensterlüftung reguliert. Mit relativ geringem Aufwand lässt sich aber auch ohne umfangreiche Veränderungen am Heizungssystem zum Beispiel eine funkgesteuerte Einzelraumregelung installieren. Über sie lässt sich dann die Temperatur für jeden Raum individuell und energiesparend regeln.

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BAFA-Förderung richtig beantragen - Zuschüsse für Sanierung und Energieberatung

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ist die richtige Anlaufstelle für verschiedene Zuschüsse: Hier kann die BEG-Zuschuss-Förderung für einzelne Sanierungsmaßnahmen beantragt werden sowie der Zuschuss für eine Energieberatung. Damit es mit den Zuschüssen für eine Sanierung klappt, haben wir alle wichtigen Infos und Details zur Beantragung von BAFA-Förderung zusammengestellt.

Zuschuss für neue Heizung und Optimierung der Heizung - BAFA-Förderung ohne Energie-Effizienz-Experten beantragen

Den Antrag auf Förderung für eine neue Heizung oder für die Optimierung der Heizung können Eigentümer:innen allein stellen. Es ist kein Energieberater nötig. Antrag beim BAFA stellen Schritt für Schritt:

  1. Wichtig für den Antrag ist ein detaillierter Kostenvoranschlag für die förderfähigen Leistungen. Die entsprechenden Kosten werden im Antrag angegeben, sie sind die Grundlage für den Förderbescheid vom BAFA. Wichtig zu wissen: Die Kosten können im späteren Verlauf nicht nach oben korrigiert werden, deshalb unbedingt auf vollständige Angebote achten!

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Alte Umwälzpumpen treiben die Stromkosten in die Höhe

Austausch der Heizungspumpe entlastet die Haushaltskasse

Alte Heizungen vergeuden nicht nur jede Menge Brennstoff, sondern auch unnötig viel Strom. Schuld sind veraltete Umwälzpumpen, die im Dauerlauf durch die Heizperiode Unmengen an Strom fressen. Rund 5.000 Betriebsstunden kommen Hausbesitzer bei einer Leistung von 60 bis 130 Watt teuer zu stehen. Mit einem Austausch der Heizungspumpe gegen eine neue Hocheffizienzpumpe lassen sich die Stromkosten reduzieren.

Der Austausch der Umwälzpumpe zahlt sich aus: Hocheffizienzpumpen punkten mit einem deutlich geringeren und zudem intelligenten Stromverbrauch. Möglich macht das moderne Pumpentechnik. Sie spart 300 bis 400 kWh Strom im Jahr und damit Stromkosten in Höhe von rund 106 Euro. Über die gesamte Lebensdauer einer Pumpe zahlen Hausbesitzer so 1.600 Euro weniger für Strom - bei Kosten von 300 bis 500 Euro für eine neue Heizungspumpe also eine satte Ersparnis.

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Heizung im Sommer: Das sind die richtigen Einstellungen

Die besten Tipps für den Heizkessel im Sommerbetrieb

Einfach mal abschalten – das ist ein guter Plan für die Urlaubs- und Ferienzeit. Aber gilt das auch für die Heizung? Für Hausbesitzer kann sich das Abstellen der Heizung lohnen, um in den wärmeren Monaten Energie und Heizkosten zu sparen. Dabei gilt es jedoch je nach Anlage einige Punkte zu beachten, denn warmes Wasser wird natürlich auch im Sommer gebraucht. Die Experten von "Intelligent heizen" mit den wichtigsten Tipps.

In den meisten Häusern sorgt die Heizung nicht nur für warme Räume, sondern auch für Warmwasser zum Kochen, Baden und Duschen. Und das wird natürlich auch im Sommer gebraucht. Komplett ausgeschaltet werden kann die Heizung in den warmen Monaten deshalb in der Regel nicht. Mit diesen Tipps sparen Sie trotzdem Heizkosten:

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Faktencheck Solar: Photovoltaik oder Solarthermie?

Wann sich eine Solaranlage lohnt und was zu beachten ist

Wenn im Sommer die Sonne vom Himmel strahlt, liegt der Gedanke nahe, diese frei verfügbare Energie auch zu Hause zu nutzen. Möglich ist das für Privathaushalte entweder mit einer Photovoltaik-Anlage zur Erzeugung von Strom aus Sonnenlicht oder mit einer Solarthermie-Anlage für Warmwasser und Heizung. Doch welches System macht mehr Sinn?

Was ist der Unterschied zwischen Photovoltaik und Solarthermie?

Photovoltaik-Anlagen verwandeln Sonnenlicht in Strom. Der wird dann entweder direkt im Haushalt verbraucht oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Dafür erhält der Besitzer die so genannte Einspeisevergütung. Die erzeugte Energie wird also voll genutzt. Solarthermie-Anlagen gewinnen aus dem Sonnenlicht Wärme und unterstützen damit die Bereitstellung von Warmwasser und die Heizung. Überschüssige Wärme kann in diesem System nicht genutzt werden.

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Gebäudeenergiegesetz (GEG 2020) - das ist neu beim Energieausweis

Übergangsfrist für Energieausweise nach GEG bis 1. Mai 2021

Ob Vermietung, Kauf oder Verkauf von Haus oder Wohnung - auf die eine oder andere Art und Weise haben fast alle schonmal mit dem Energieausweis zu tun gehabt. Auch im neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG 2020) spielt er eine große Rolle, viele Regelungen wurden aus der Energieeinsparverordnung (EnEV) übernommen. Wir geben einen Überblick, was im GEG zum Energieausweis jetzt neu und anders geregelt ist.

Geregelt sind die Vorgaben zum Energieausweis in Teil 5 des Gebäudeenergiegesetzes (GEG 2020). Von § 79 bis § 88 finden Eigentümer:innen und Mieter:innen alle Details.

Die bekannte Unterteilung in Verbrauchsausweis und Bedarfsausweis bleibt, ebenso die Anlässe, bei denen der Energieausweis erstellt, vorgezeigt und übergeben werden muss (Umfangreiche Sanierung mit Berechnungen zum gesamten Gebäude, Vermietung, Verkauf, Verpachtung, Neubau). Spätestens bei der Besichtigung muss der Energieausweis vorgelegt werden, bei Vertragsabschluss muss der Energieausweis im Original oder als Kopie übergeben werden.

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Heizung, Lüftung, Wasser, Bad - das sind die Zukunftsthemen

Zwischen Green Deal, Hygiene-Welle und smarten Funktionen

Auch wenn die Messe ISH - Weltleitmesse für Wasser, Wärme, Klima - in diesem Jahr nur digital stattfand, so präsentierten Hersteller und Verbände dennoch die wichtigsten Zukunftsthemen der Branche. Die neuesten Trends und Entwicklungen für Heizung, Lüftung, Trinkwasser und Bad bewegen sich zwischen Green Deal, Hygiene-Welle und smarten Funktionen. Ein Überblick.

Heizung als Puzzleteil im Green Deal - Klimaziele im Blick

Die Europäische Union setzt mit dem Green Deal ambitionierte Klimaziele. In Deutschland ist der Wärmemarkt der größte Energieverbrauchssektor. Der Green Deal in der Heizungsindustrie ist deshalb eines der meist diskutierten Themen. Heiztechnische Lösungen und Systeme müssen einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten und das vor dem Hintergrund, dass jede zweite Heizung technisch veraltet ist und mehr Energie als nötig verbraucht. Ziel ist daher, die Quote beim Heizungstausch deutlich zu steigern, bis hin zu einer Verdopplung. Die Förderung hat diese Entwicklung in die richtige Richtung angeschoben: Vor allem Wärmepumpen, Holzzentralheizungen und Hybridheizungen profitieren von dieser Förderung stark und es wird erwartet, dass sich diese positive Entwicklung weiter fortsetzt. Moderne Heiztechnik bietet Eigentümer:innen vielfältige Möglichkeiten, klimaschonend Wärme zu erzeugen - abgestimmt auf die örtlichen Gegebenheiten und individuelle Bedürfnisse.

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Baden-Württemberg fördert Solarstromspeicher ab April 2021

Zuschuss für Batteriespeicher / 500 Euro Bonus für Ladepunkte

Baden-Württemberg fördert ab dem 1. April 2021 wieder Solarstromspeicher, die in Verbindung mit einer neuen Photovoltaik-Anlage installiert werden. In den Jahren 2021 und 2022 stehen für die Förderung zehn Millionen Euro zur Verfügung, das Förderprogramm "Netzdienliche Photovoltaik-Batteriespeicher" wird erneut aufgelegt. Die Zuschüsse können bei der L-Bank beantragt werden.

Das Umweltministerium Baden-Württemberg hat das erfolgreiche Förderprogramm "Netzdienliche Photovoltaik-Batteriespeicher" neu aufgelegt. Gefördert werden Solarstromspeicher, die in Verbindung mit einer neuen Photovoltaik-Anlage installiert werden. Die Förderung für Batteriespeicher kann ab dem 1. April 2021 bei der Landeskreditbank (L-Bank) beantragt werden.

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Heizungstausch-/einbau bis zu 50% staatlich gefördert!

1. Januar 2021 - Förder-Update! Grundsätzlich gilt: Neuer Name, gleiche hohe Förderung für Holz- und Pelletfeuerungen.

Mit der „Bundesförderung für effiziente Gebäude - Einzelmaßnahmen“ (kurz BEG Einzelmaßnahmen) werden die entsprechenden Teile aus dem Marktanreizprogramm (MAP), dem CO2-Gebäudesanierungsprogramm, dem Anreizprogramm Energieeffizienz (APEE) und dem Heizungsoptimierungsprogramm (HZO) im Gebäudebereich zu einem Förderangebot vereint.

Staatliche Förderungen so hoch wie nie!

Für bisherige Öl-Heizer sind die Förderungen besonders attraktiv. Für den Austausch des alten Ölkessels gegen einen umweltfreundlichen Pelletkessel gibt es vom Bund eine Bezuschussung von bis zu 50% der Brutto-Investitionssumme.

Wer sich jetzt für eine moderne Holzheizung oder Wärmepumpenanlage entscheidet, erhält vom Staat einen Zuschuss von 35% der Bruttoinvestitionskosten. Auch Solar wird gefördert - egal ob in Kombination oder einzeln - im Bestand bei mind. 9 m² / im Neubau bei mind. 20 m² werden 30% gefördert.

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Jahresende 2020: Sanierungsthemen auf Allzeithoch

Unsere Checkliste - diese 8 Punkte sind jetzt noch wichtig

Ein schwieriges und für uns alle anstrengendes Jahr geht zu Ende. Doch was die Themen rund um die Sanierung angeht, heißt es eher: Krise? Welche Krise? Schon der Jahresstart mit der neuen Förderung war fulminant und zum Ende von 2020 überschlagen sich die Meldungen mit Neuerungen und Änderungen. Vieles lässt auf ein tolles 2021 hoffen! Das sind die aktuell wichtigsten Themen.

1. Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude (BEG): Derzeit sind nur die ersten Details zur neuen Förderung bekannt, die im Januar 2021 startet, Merkblätter und Richtlinien werden wohl zum Jahreswechsel veröffentlicht. Wichtig für Eigentümer ist: Die Zuschüsse für einzelne Sanierungsmaßnahmen werden ab dem 2. Januar 2021 beim BAFA beantragt, Förderkredite weiterhin bei der KfW. Auf der sicheren Seite beim Thema Förderung sind Sanierer übrigens mit den Energie-Fachberater Förder-eBooks. Denn die interaktiven Schritt-für-Schritt-Anleitungen enthalten immer die aktuellsten Informationen. Und auch, wer schon ein eBook besitzt, wird ein Update erhalten.

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Kosten steigen bei Ölheizung und Gasheizung durch CO2-Preis

Ab 2021 Kostenvorteil für erneuerbare Energien

Höhere Kosten für’s Tanken und warme Wohnräume: Ab 2021 verteuert der CO2-Preis Diesel, Benzin, Heizöl und Erdgas und trifft damit fast jeden Haushalt! Um die finanzielle Belastung abzufedern, helfen Energiesparen und Anbieterwechsel. Und wer jetzt die Heizung erneuert, sollte auch die CO2-Bepreisung im Hinterkopf behalten und bei der neue Heizung möglichst auf erneuerbare Energien setzen.

An der Zapfsäule werden sich die Preiserhöhungen direkt ab Jahresbeginn bemerkbar machen. Auch beim Heizölkauf ist mit Aufschlägen zu rechnen, gleiches gilt für die Gaspreise. Wie hoch die Erhöhungeninsgesamt ausfallen, hängt von den Anbietern ab – sie entscheiden selbst, ob sie die gesamten Kosten der sogenannten CO2-Abgabe an die Kunden weitergeben. Für Eigentümer und Mieter gilt damit ab 2021: Heizkosten können wegen des CO2-Preises höher ausfallen.

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Marktübersicht Pelletheizungen: Bauarten, Technik, Planung

Komfortabel heizen mit erneuerbaren Energien: Wer sich für eine Pelletheizung interessiert, sollte einen Blick in die aktuelle und neutrale "Marktübersicht Pelletheizungen" werfen! Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) gibt diese bereits in der 8. aktualisierte Auflage heraus. Vorgestellt werden mehr als 100 luft- oder wassergeführte Pelletöfen sowie mehr als 400 Pelletheizungen von 34 Herstellern.

Klimafreundliche Pelletheizungen bieten sich vor allem für den Ersatz alter Ölheizungen an. Denn aus dem Marktanreizprogramm des BAFA wird das mit einem Zuschuss von insgesamt 45 Prozent der Kosten für eine Pelletheizung und deren Installation und Inbetriebnahme gefördert. Die höhere Anfangsinvestition in eine Pelletheizung macht sich so vor allem bei Gebäuden mit höherem Brennstoffverbrauch im Laufe weniger Jahre bezahlt. Auch für gut gedämmte Ein- und Mehrfamilienhäuser ist die Pelletheizung eine wirtschaftliche und klimafreundliche Alternative.

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Richtig heizen und lüften im Herbst

6 Tipps für eine energieeffiziente Übergangszeit

Der goldene Herbst bringt oft noch einmal angenehm warme Temperaturen. Doch wenn die Sonne am Abend untergeht, fallen diese auch ganz schnell wieder in Richtung Gefrierpunkt. Das Fenster jetzt die ganze Nacht zu kippen, wäre Energieverschwendung, die Zentralheizung ganztägig in Betrieb zu nehmen, lohnt sich meistens auch noch nicht. Wie also richtig heizen und lüften? Tipps für einen energieeffizienten Herbst.

1. In Wohn- und Arbeitsräumen sind tagsüber Temperaturen von etwa 20 Grad, nachts von 16 Grad ausreichend. Wem trotzdem zu kalt ist, der greift vielleicht erstmal zum dicken Pullover oder zur Wolldecke, bevor die Heizung aktiviert wird. Fallen die Innentemperaturen allerdings unter 15 Grad, sollte die Heizung in Betrieb genommen werden, um Schimmel zu vermeiden.

2. Räume auf der Sonnenseite des Hauses werden in der Übergangszeit schnell „überheizt“ und dann von Hand am Heizkörper oder sogar über die Fensterlüftung reguliert. Mit relativ geringem Aufwand lässt sich aber auch ohne umfangreiche Veränderungen am Heizungssystem zum Beispiel eine funkgesteuerte Einzelraumregelung installieren. Über sie lässt sich dann die Temperatur für jeden Raum individuell und energiesparend regeln.

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Gebäudeenergiegesetz (GEG) tritt am 1. November 2020 in Kraft

Diese Neuregelungen gelten ab Herbst für die Sanierung

Nun ist es amtlich: Nachdem das Gebäudeenergiegesetz (GEG 2020) gestern im Bundesgesetzblatt veröffentlich wurden, tritt es am 1. November 2020 in Kraft. Zeitgleich treten das Energieeinsparungsgesetz (EnEG), die Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) außer Kraft. Diese neuen Regelungen gelten ab Herbst 2020.

Mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG 2020) ändert sich für EigentümerInnen fast nichts, die gesetzlichen Vorgaben bei einer Haussanierung wurden aus der EnEV übernommen. Auch die Chance zur Vereinfachung wurde nicht genutzt. Die Neuerungen liegen eher im Detail.

Hier ein Überblick, welche Regelungen Sie ab November 2020 bei der Haussanierung beachten müssen:

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Aktuelle Zinsänderung bei KfW-Förderung für Sanierung und Neubau

Seit dem 04.06.2020 gelten für mehrere Förderprogramme der KfW neue Zinskonditionen. Die KfW hat die Zinsen nochmals gesenkt. Das gilt unter anderem für die Umstellung der Heizung auf Erneuerbare Energien (167). Förderkredite dafür werden aktuell günstiger und damit attraktiver.

Die aktuelle KfW-Zinssenkung betrifft folgende Förderprogramme aus dem Bereich der wohnwirtschaftlichen Investitionen:

  • Energieeffizient Sanieren - Ergänzungskredit (167)
  • KfW-Wohneigentumsprogramm (124, 134)

Förderung attraktiv für die Sanierung

Mit dem Programm zur energieeffizienten Sanierung fördert die KfW Maßnahmen im Gebäudebestand. Eigentümer, die ihr Haus oder ihre Eigentumswohnung mit einer Sanierung fit für die Zukunft machen, können mit der Förderung ihre Investitionskosten reduzieren.

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Richtig lüften im Sommer

Das hilft gegen stickige Räume bei Hitze

Wenn die Sonne viele Stunden am Tag scheint und es jeden Tag heißer wird, ist es gar nicht so leicht, den richtigen Zeitpunkt zum Lüften zu erwischen. Auch eine Schwierigkeit: Hohe Luftfeuchtigkeit macht die Hitze oft unerträglich. Wie also richtig lüften im Sommer? Diese Grundregeln helfen bei der optimalen Sommerlüftung und sorgen für ein Maximum an frischer Luft. Damit Sie auch bei Hitze noch durchatmen können.

Im Sommer gelten natürlich andere Regeln beim Lüften als im Winter! Denn wenn die starke Sonne den ganzen Tag auf das Haus scheint, erwärmen sich Innenräume viel stärker als in der schwachen Wintersonne. Auch draußen ist es heiß. Es reicht also nicht, einfach die Fenster nach Belieben aufzureißen. Denn oft strömt dann noch schwülere, stickigere Luft herein. Und auch, wenn nach einem heißen Tag mit heruntergelassenen Rollläden die Versuchung groß ist - das Lüften sollte auf die Nacht verschoben werden!

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Richtiges Heizen und Lüften in der Übergangszeit

Verhalten der Witterung anpassen und Energie sparen

Nachts teilweise frostig, tagsüber sorgt die Sonne für angenehme Temperaturen: Größere Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht kennzeichnen den Übergang vom Winter zum Frühling. Doch auch, wenn jetzt schon Frühlingsgefühle aufkommen - die Heizperiode kann noch je nach Wetterlage bis in den Mai andauern. Deshalb gilt in der Übergangszeit: Keine Energie durch unüberlegtes Verhalten verschwenden und das Lüften der Witterung anpassen.

Diese Empfehlungen bringen Sie gut durch die Übergangszeit:

  • In Wohn- und Arbeitsräumen reicht eine Temperatur von 20º Celsius aus. Nachts und in ungenutzten Räumen sollte die Temperatur auf etwa 16º Celsius gesenkt werden. Wer die Raumtemperatur nur um 1º Celsius senkt, spart rund sechs Prozent Heizkosten. Hier sollte aber bedacht werden, dass eine zu niedrige Raumtemperatur unter 14° Celsius Schimmelbildung begünstigt.

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Solaranlagen-Check im Frühjahr sorgt für maximalen Solarertrag

Die besten Tipps für Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen

Mehr als 80 Prozent der Sonneneinstrahlung fallen in die Monate März bis Oktober. Im Frühjahr sollten Hausbesitzer deshalb die Solaranlage überprüfen lassen, denn die Herbst- und Wintermonate setzen Solaranlagen ganz schön zu: Schäden durch Schnee, Eis und Hagel sowie Verschmutzungen durch Laub oder Vogelkot können die Leistungsfähigkeit von Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen erheblich einschränken. Die besten Tipps für einen Check.

Liegt der Ertrag einer Solaranlage unter den Vorjahreswerten, sollte den Ursachen auf den Grund gegangen werden. Spezialisierte Handwerker übernehmen den Frühjahrscheck für die Photovoltaik- oder Solarthermie-Anlage: Sie kontrollieren die Funktionsfähigkeit, reinigen bei Bedarf die Module und Kollektoren und beheben Schäden. Der höhere Solarertrag nach einem beseitigten Mangel übersteigt oft die Kosten der Kontrolluntersuchungen. Außerdem können die Kosten für den Frühjahrscheck von der Steuer abgesetzt werden.

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Das richtige Heizsystem für Allergiker

Bei Hausstauballergie sind Fußbodenheizung und Wandheizung besser

Fast jeder dritte Deutsche leidet an einer Allergie. Deshalb stellt sich für viele Allergiker auch die Frage, wie die Allergien auslösenden Umwelteinflüsse vermieden oder zumindest gemindert werden können. Das ist besonders wichtig in den eigenen vier Wänden. Bei Hausstauballergikern kann schon die Wahl des richtigen Heizungskonzeptes eine Menge bewirken. Eine Flächenheizung wie Fußbodenheizung und Wandheizung ist für sie ideal.

Wer unter einer Hausstauballergie leidet ist gut beraten, in einer weitgehend staubfreien Umgebung zu leben. Auch das richtige Heizsystem kann erheblich zum Wohlbefinden beitragen. Wird die Heizung erneuert oder ist gar eine umfassende Sanierung geplant, sollte dieser Aspekt unbedingt in die Überlegungen mit einbezogen werden.

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Neue Förderung Heizungssanierung - was Verbraucher wissen müssen

Zum 1. Januar 2020 wurde die Bundesförderung für Heizungssanierungen neu aufgestellt. Immobilieneigentümer haben damit zwei Möglichkeiten: entweder sie nutzen die Förderung des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) oder die steuerliche Förderung für energetische Maßnahmen bei zu eigenen Wohnzwecken genutzten Gebäuden.

Wer seine Heizung jetzt saniert, für den lohnt es sich, auf erneuerbare Energien zu setzen.

BAFA-Förderung für den Einbau neuer Heizsysteme in Gebäuden

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Recht, Gesetz & Förderung - das ändert sich 2020 für Hausbesitzer

Beste Bedingungen für Sanierung und Heizungstausch

2020 wird ein gutes Jahr für alle, die Sanierungspläne in der Tasche haben! Aufgestockte Förderung, höhere Zuschüsse, Austauschprämien, Steuerbonus - die Bundesregierung reicht Eigentümern mit einer langen Liste an Angeboten die Hand. Auch wenn sich über allzu zaghafte Klimaziele streiten lässt - die Energieeffizienz ihres Hauses haben Hausbesitzer selbst in der Hand! Los geht’s mit einem Überblick zu Recht, Gesetz & Förderung 2020.

Neuerungen bei der BAFA-Förderung für Heizungen 2020 / Austauschprämie für die Ölheizung

Die Ölheizung war das Politikum in den Diskussionen über die Klimaziele! Doch eine neue Förderung macht Hausbesitzern den Abschied im Heizungskeller leicht: Wer seine Ölheizung durch eine Heizung ersetzt, die vollständig mit erneuerbaren Energien betrieben wird, kann einen Zuschuss in Höhe von 45 Prozent der Investitionskosten erhalten. Günstiger wird’s nicht! Attraktiv ist die neu geordnete BAFA-Förderung übrigens nicht nur für Eigentümer mit Ölheizung - auch wer sonst auf eine klimafreundliche Heizung setzt, erhält hohe Zuschüsse. Hier lesen Sie mehr zur Austauschprämie für Ölheizungen und zum Zuschuss für eine klimafreundliche Heizung vom BAFA.

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Richtig lüften im Winter

Auch bei kalten Temperaturen muss Frischluft ins Haus

Frostige Temperaturen draußen - wohlige Wärme drinnen: So soll es sein im Winter! Je ungemütlicher das Wetter ist, um so größer auch die Scheu, die Fenster zu öffnen. Doch an Frischluft führt kein Weg vorbei. Feuchtigkeit, Gerüche und auch Schadstoffe in der Raumluft müssen nach draußen gelüftet werden. Mit diesen Tipps lüften Sie richtig im Winter.

Muss das jetzt sein? Die Fenster im Winter öffnen? Ja, es muss! Einmal duschen, einmal kochen, Wäsche trocknen - als das bringt jede Menge Feuchtigkeit in die Wohnräume. Diese muss raus gelüftet werden, da führt kein Weg dran vorbei. Regelmäßiges Lüften im Winter dient nicht nur der Schimmelprävention, sondern stellt auch eine gute Raumluftqualität und damit gesundes Wohnen sicher. Denn sind Fenster und Türen den ganzen Tag geschlossen, sammeln sich auch verschiedenste Gerüche und Schadstoffe aus Einrichtungsgegenständen in der Raumluft an. Das nötige Quentchen Frischluft bringt Feuchtigkeit und Luftqualität wieder ins Gleichgewicht. Doch wie viel ist nötig? Wie oft müssen die Fenster geöffnet werden? Die besten Tipps für das Lüften im Winter:

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Alternativen für die Ölheizung

Gasheizung, Wärmepumpe und Pelletheizung stehen als Ersatz bereit

In rund 30 Prozent der Gebäude wird mit einer Ölheizung geheizt. Steht diese zur Erneuerung an, stellt sich inzwischen auch deutlich die Frage nach einem anderen Energieträger. Ob aus Kostengründen, Klimaschutzgründen oder aufgrund des bevorstehenden Verbots für neue Ölheizungen - viele Hausbesitzer sind auf der Suche nach einer Alternative für ihre alte Ölheizung. Doch welche Heiztechnik kommt in Frage? Ein Überblick.

Gasheizung statt Ölheizung

Rund 2,7 Millionen Gebäude mit einer Ölheizung liegen in einem Gebiet, das mit einer Gasleitung oder einem Fernwärmenetz verbunden ist. Das macht die Planung und Entscheidung leichter: Seit 2009 haben mehr als 80 Prozent zu einem gasbetriebenen Heizungssystem gewechselt, das heißt in rund 275.000 Gebäuden wurden Ölheizungen auf Erdgas umgestellt. Wie der Wechsel von der Ölheizung zur Gasheizung funktioniert, haben wir hier Schritt für Schritt beschrieben.

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Klimapaket der Bundesregierung - das müssen Hausbesitzer wissen

14 Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland (120 Millionen Tonnen) gehen laut Bundesregierung auf das Konto des Gebäudesektors. Künftig sollen Bauen und Wohnen in Deutschland klimafreundlicher werden - mit einem Maßnahmenmix aus besserer Förderung, einem Steuerbonus für Sanierungen und dem Verbot von neuen Ölheizungen ab 2026. Ein Überblick für Hausbesitzer.

Klimafreundliches Bauen und Wohnen - die Bundesregierung plant dafür eine bessere Förderung und ordnungsrechtliche Maßnahmen. Das Bundeskabinett hat am 9.10.2019 den Entwurf des Klimaschutzgesetzes beschlossen. Das Gesetz geht nun in die parlamentarischen Beratungen. Das Bundeskabinett beschloss außerdem das Klimaschutzprogramm 2030. Das Programm enthält zahlreiche umfassende Maßnahmen, die noch in diesem Jahr per Kabinettsbeschluss auf den Weg gebracht werden sollen. Vereinbart wurde zugleich, die Klimaschutzwirkung des Programms von zwei unabhängigen Gutachtern bewerten zu lassen. Die Ergebnisse der Gutachten werden anschließend veröffentlicht. Das sind die wichtigsten Punkte für Hausbesitzer:

1. Bessere Förderung für die Sanierung

Sanierungsmaßnahmen wie eine neue Heizung, der Einbau neuer Fenster ...

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Sanierung von alten Fertighäusern: Die 5 häufigsten Schwachpunkte

Dämmung und Schadstoffe müssen raus

Vor 50 Jahren hochmodern, heute stehen sie teilweise zum Verkauf: die Fertighäuser der 1960er Jahre, meistens eingeschossig, mit winkelförmigem Grundriss und flachgeneigtem Dach. Große Grundstücke in gewachsener Nachbarschaft machen sie heute attraktiv, und aus Grundriss, hohen Räumen, großen Fenstern und Tageslichtbad lässt sich viel machen. Doch der Sanierungsbedarf ist groß, zu den Problemen gehören Schadstoffe und schlechte Dämmung.

Die ersten standardisierten Fertighäuser entstanden in der Zeit der Holzschutzmittel und frühen Dämmstoffe. Damals wurden zum ersten Mal Baustoffe seriell kombiniert und verarbeitet, die sich im Nachhinein als problematisch erwiesen haben. Problematisch sind vor allem Schadstoffe wie Holzschutzmittel, Formaldehyd, PAKs (polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe), aber auch Substanzen der Dämmstoffe und Schimmel in Hohlräumen. Auch Asbest könnte unter Umständen gefunden werden. Diese Problematik sollten Käufer eines frühen Fertighauses unbedingt im Hinterkopf haben und möglichst rasch vor dem Kauf einen Sachverständigen hinzuziehen. Denn schadstoffbelastete Bauteile müssen ausgebaut und saniert werden. Das ist mit größerem Aufwand verbunden und wird entsprechend teuer. Je früher Käufer wissen, was auf sie zukommt, um so besser können Dauer und Kosten der Fertighaussanierung geplant werden.

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Kühlen mit der Wärmepumpe

Angenehme Temperaturen das ganze Jahr

Im Winter heizen, im Sommer kühlen – die moderne Wärmepumpe sorgt das ganze Jahr für ein angenehmes Raumklima. Dabei nutzt die Wärmepumpe im Sommer einfach den Boden oder das Grundwasser als Kältereservoir und überträgt die niedrigen Temperaturen auf das Heizsystem. Die Raumtemperatur kann auf diese Weise um bis zu drei Grad gesenkt werden. So funktioniert die aktive und passive Kühlung mit der reversiblen Wärmepumpe.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen passiver und aktiver Kühlung. Bei der passiven Kühlung nutzt eine Erdwärmepumpe oder eine Grundwasserwärmepumpe einfach das niedrige Temperaturniveau aus dem Boden oder dem Grundwasser und überträgt es über einen Wärmetauscher auf das Heizsystem. Dessen Heizflächen werden dadurch zu Kühlflächen und senken die Temperatur in den Räumen um bis zu drei Grad.

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5 Tipps zur Optimierung der Solarthermie-Anlage

Viele Anlagen arbeiten nicht optimal, keine Energie verschenken

Zwei Drittel der Hausbesitzer mit Solarthermie-Anlage verschenken jedes Jahr viel Energie, ohne es zu bemerken, weil ihre Anlage nicht optimal funktioniert. Das ist ärgerlich, denn die betroffenen Haushalte könnte eigentlich noch mehr Energiekosten sparen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Optimierung der Solaranlage. Mit diesen 5 Tipps ist mehr Solarwärme-Ertrag drin.

Tipp 1: Heizung im Sommer abschalten

Eine Solarthermie-Anlage sollte den Warmwasserbedarf eines Haushalts im Sommer vollständig decken. Wenn Hausbesitzer im Sommer den Heizkessel abschalten, vermeiden sie ein unnötiges Nachheizen des Wassers und sparen den Betriebsstrom für den Kessel. Steht wegen schlechten Wetters nicht genug Warmwasser zur Verfügung, kann die Heizung jederzeit per Hand eingeschaltet werden.

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Wärmt im Winter, kühlt im Sommer - clevere Sanierungsmaßnahmen

Die besten Tipps für Komfort zu jeder Jahreszeit

Sanierungsmaßnahmen, die im Winter wärmen und im Sommer kühlen - klingt wie die eierlegende Wollmilchsau? Ist aber gar nicht so schwer, wenn Hausbesitzer ihre Sanierung clever planen! Denn viele Maßnahmen können tatsächlich zu jeder Jahreszeit für besten Wohnkomfort sorgen. Wir haben die besten Tipps zusammengestellt.

Dachdämmung - entspanntes Wohnen im Sommer und Winter

Die Dämmung ist nach wie vor ein ungeliebtes Kind - viele Hausbesitzer haben hier Vorurteile und bezweifeln Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit. Doch in einem unsanierten Haus mit kalten Wänden und zugigen Stellen mag wiederum auch niemand mehr wohnen... Wer einmal ein unsaniertes Dachgeschoss bewohnt hat, wird die Wirksamkeit einer Dämmung nie mehr bezweifeln! Wärmeschutz im Winter, Hitzeschutz im Sommer - mit einer Dachdämmung wohnen Hausbesitzer zu jeder Jahreszeit im Komfortbereich. Hat das Haus ein unbewohntes Dachgeschoss, lässt sich mit einer Dachbodendämmung der gleiche Effekt erzielen.

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Warmwasser oder Elektro? So finden Sie die richtige Badheizung

Vor- und Nachteile der verschiedenen Badheizkörper

Wer sich mit der Badgestaltung beschäftigt, kommt um das Thema Badheizung nicht herum. Denn im Badezimmer sind angenehm warme Temperaturen Grundvoraussetzung für das Wohlbefinden. Schnell stößt man dann auf die Frage, ob eine klassische Badheizung mit Warmwasser oder ein elektrischer Badheizkörper zum Einsatz kommen soll. Wir haben beide Varianten unter die Lupe genommen. Badheizkörper können je nach Bedarf mit Warmwasser oder Elektro-Betrieb eingesetzt werden.

Warmwasser-Badheizung mit vergleichsweise günstigen Betriebskosten

Wird ein Bad neu gestaltet und soll nur mit einem Heizkörper beziehungsweise einer Fußbodenheizung beheizt werden, ist der klassische Warmwasser-Anschluss, also eine Anbindung an die Zentralheizung, zu empfehlen. Das gilt vor allem dann, wenn eine energieeffiziente Heizungsanlage für die Wärme sorgt. Auch bei größeren Bädern empfiehlt es sich, eine Badheizung mit Warmwasser einzusetzen.

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Aktuelle Zinsänderung bei KfW-Förderung für Sanierung und Neubau

Weitere Zinssenkung für Barrierefreiheit und Heizungstausch

Seit dem 15.03.2019 gelten für mehrere Förderprogramme der KfW neue Zinskonditionen. Die KfW hat die Zinsen gesenkt. Das gilt unter anderem für den Förderkredit der KfW für barrierefreie Umbauten von Bad, Wohnräumen und auf dem Grundstück im Programm Altersgerecht Umbauen (159) sowie für die Umstellung der Heizung auf Erneuerbare Energien (167).

Die aktuelle Zinssenkung der KfW gilt unter anderem für das Programm Altersgerecht Umbauen

Die aktuelle KfW-Zinssenkung betrifft folgende Förderprogramme aus dem Bereich der wohnwirtschaftlichen Investitionen:

  • Altersgerecht Umbauen (159)
  • Energieeffizient Sanieren - Ergänzungskredit (167)
  • KfW-Wohneigentumsprogramm (124, 134)
  • Energieeffizient Bauen (153)

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EnEV 2014: Austauschpflicht für alte Heizkessel

Mehr als 30 Jahre alte Heizung muss modernisiert werden

Die Austauschpflicht für alte Heizkessel ist an sich nichts Neues in der Energieeinsparverordnung (EnEV). Mit der EnEV 2014, die seit dem 1. Mai 2014 gilt, wurde die Pflicht zum Austausch alter Heizkessel allerdings noch einmal erweitert. Ölheizungen und Gasheizungen, die älter als 30 Jahre sind, müssen erneuert werden.

Seit Mai 2014 ist die neue Energieeinsparverordnung, die EnEV 2014, für Hausbesitzer gesetzliche Grundlage bei einer Sanierung. Die EnEV regelt auf Basis des Energieeinsparungsgesetzes (EnEG) die Anforderungen an die Gebäudeeffizienz und Anlagentechnik, also auch die Heiztechnik. Bislang galt nach der EnEV 2009, dass vor dem 01. Oktober 1978 eingebaute oder aufgestellte Öl- und Gasheizungen ausgetauscht werden müssen. Diese Regelung gilt nach wie vor. Durch die neue EnEV 2014 haben sich die Anforderungen bezüglich der Austauschpflicht für alte Heizkessel aber ausgeweitet.

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Bei Fußbodenheizung auf gute Dämmung achten

Wärmedämmung und Trittschalldämmung komplettieren System

Eine Fußbodenheizung sorgt wirtschaftlich und komfortabel für warme Räume - allerdings nur, wenn die Dämmung des Systems auch stimmt. Wärmedämmung und Trittschalldämmung sollten deshalb nicht vernachlässigt werden. Nur so ist eine dauerhaft sichere, effiziente sowie als angenehm empfundene Fußbodenheizung möglich. Experte Joachim Plate erklärt, worauf es besonders ankommt.

Eine wichtige Komponente bei Fußbodenheizungen ist die Systemdämmung. Sie vermindert den Trittschall und reduziert die Wärmeabgabe in den Unterbau des Bodens. Deshalb sollte bei der Auswahl der richtigen Dämmung auf Qualität geachtet werden. Von einer Fußbodenheizung zum Dumpingpreis sollten Hausbesitzer besser Abstand nehmen, denn oft wird der günstige Preis teuer erkauft. So wird zum Beispiel minderwertig expandiertes Polystyrol (EPS) verwendet, um einen möglichst günstigen Preis erzielen zu können. Die Folgen können sein:

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Die 5 besten Tipps gegen Wasserschäden im Winter

Risiken durch Leitungswasser in Versicherungen einschließen: In der kalten Jahreszeit steigt für Wasserleitungen und Heizkörper das Risiko von Frostschäden. Damit kein Wasser austritt, sobald es wieder wärmer wird, sollten Hausbesitzer fünf einfache Tipps beachten. Die Experten der Württembergischen Versicherung erklären, wie Schäden durch Leitungswasser versicherbar sind, und was vorbeugend zu tun ist.

Tipp 1: Heizung auch bei Abwesenheit auf niedriger Stufe laufen lassen

Hausbesitzer wünschen sich überschaubare Energiekosten. So wird die Heizung heruntergeregelt, wenn niemand zu Hause ist. Sinken allerdings die Temperaturen unter die Frostgrenze, steigt das Risiko von Frostschäden bei Wasserleitungen und Heizung. Selbst bei längerer Abwesenheit der Bewohner sollten daher Heizkörper zumindest auf kleiner Stufe angeschaltet bleiben, damit Wasser im Heizkreislauf zirkuliert. Vor der Abreise steht deshalb auch ein Check, ob ausreichend Brennstoff vorrätig ist, um die Heizung zu versorgen.

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Richtig lüften im Winter

Auch bei kalten Temperaturen muss Frischluft ins Haus

Frostige Temperaturen draußen - wohlige Wärme drinnen: So soll es sein im Winter! Je ungemütlicher das Wetter ist, um so größer auch die Scheu, die Fenster zu öffnen. Doch an Frischluft führt kein Weg vorbei. Feuchtigkeit, Gerüche und auch Schadstoffe in der Raumluft müssen nach draußen gelüftet werden. Mit diesen Tipps lüften Sie richtig im Winter.

Muss das jetzt sein? Die Fenster im Winter öffnen? Ja, es muss! Einmal duschen, einmal kochen, Wäsche trocknen - als das bringt jede Menge Feuchtigkeit in die Wohnräume. Diese muss raus gelüftet werden, da führt kein Weg dran vorbei. Regelmäßiges Lüften im Winter dient nicht nur der Schimmelprävention, sondern stellt auch eine gute Raumluftqualität und damit gesundes Wohnen sicher. Denn sind Fenster und Türen den ganzen Tag geschlossen, sammeln sich auch verschiedenste Gerüche und Schadstoffe aus Einrichtungsgegenständen in der Raumluft an. Das nötige Quentchen Frischluft bringt Feuchtigkeit und Luftqualität wieder ins Gleichgewicht. Doch wie viel ist nötig? Wie oft müssen die Fenster geöffnet werden? Die besten Tipps für das Lüften im Winter:

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Aktuelle Zinsänderung bei KfW-Förderung

Seit dem 7.11.2018 gelten für mehrere Förderprogramme der KfW neue Zinskonditionen. Die KfW hat die Zinsen gesenkt. Das gilt unter anderem für den Förderkredit der KfW für barrierefreie Umbauten von Bad, Wohnräumen und auf dem Grundstück im Programm Altersgerecht Umbauen (159) sowie für die Umstellung der Heizung auf Erneuerbare Energien (167).

Die aktuelle KfW-Zinssenkung betrifft folgende Förderprogramme aus dem Bereich der wohnwirtschaftlichen Investitionen:

  • Altersgerecht Umbauen (159)
  • Energieeffizient Sanieren - Ergänzungskredit (167)
  • KfW-Wohneigentumsprogramm (124, 134)
  • Energieeffizient Bauen (153)

Förderung attraktiv für die Sanierung

Mit dem Programm zur energieeffizienten Sanierung fördert die KfW Maßnahmen im Gebäudebestand.

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Start in die Heizsaison: Heizspiegel zeigt Heizkosten

790 Euro – so hoch waren die durchschnittlichen Heizkosten in einer 70 Quadratmeter großen Wohnung mit Gasheizung im vergangenen Jahr. Während in energetisch guten Häusern 520 Euro gezahlt wurden, mussten Bewohner von energetisch schlechteren Wohnungen 1.110 Euro zahlen. Das zeigt der Heizspiegel für Deutschland 2018.

Die Heizkosten haben sich im vergangenen Jahr je nach Energieträger uneinheitlich entwickelt. In einer 70-Quadratmeter-Wohnung in einem Mehrfamilienhaus mit Ölheizung sind die Kosten wegen höherer Heizöl-Preise im Schnitt um 85 Euro gestiegen – auf 750 Euro pro Jahr. In einer Wohnung mit Gasheizung sanken die durchschnittlichen Kosten auf 790 Euro (minus 20 Euro). Bei Fernwärme waren es 895 Euro (minus 35 Euro).

Diese Entwicklung wird sich voraussichtlich auch in diesem Jahr fortsetzen: Bewohner von ölbeheizten Häusern müssen aufgrund steigender Preise wahrscheinlich mit 8 Prozent Mehrkosten rechnen. In Häusern mit Gasheizung und Fernwärme dürften die Kosten um etwa 3 Prozent sinken. Damit würde das Heizen mit Heizöl seinen Kostenvorteil verlieren und wieder teurer sein als das Heizen mit Erdgas.

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Nachtabsenkung der Heizung: Sinn oder Unsinn?

Bei schlechter Dämmung spart Nachtabsenkung Heizkosten

Ob sich eine Nachtabsenkung der Heizung positiv auf die Heizkosten auswirkt, ist umstritten. Lohnt es sich, die Heizung nachts herunterzufahren, um Energie zu sparen? Oder macht das morgendliche Aufheizen des Hauses die Heizkosten-Ersparnis zunichte? Pauschal lässt sich diese Frage nicht beantworten. Entscheidend ist die Bauart des Hauses: Im Altbau ohne Dämmung macht eine Nachabsenkung der Heizung durchaus Sinn.

Ob eine Nachabsenkung etwas bringt, hängt - genauer gesagt - von der Dämmung und der Gebäudemasse des Hauses ab. In einem gut gedämmten Neubau bringt eine Nachtabsenkung wenig. In einem Altbau mit schlechter Dämmung hingegen kann sich eine Nachabsenkung durchaus lohnen.

Nachtabsenkung lohnt sich im Altbau

Unter Nachtabsenkung versteht man die nächtliche Absenkung der Raumtemperatur mit dem Heizsystem.

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Checkliste zum Heizungstausch

Wann ist die alte Heizung reif für einen Austausch?

Wann lohnt sich eigentlich eine neue Heizung? Und was ist das richtige System bei der Heizungsmodernisierung? Wir haben in einer Checkliste die wichtigsten Tipps für Hausbesitzer zusammengestellt, die ihre alte Heizung erneuern wollen.

Hausbesitzer sollten auf die Signale ihrer Heizung achten, wenn es um eine Modernisierung im Heizungskeller geht. Wer eine der folgenden Fragen mit "ja" beantwortet, für den ist der Austausch des alten Heizkessels in aller Regel wirtschaftlich.

  • Ist der Heizkessel älter als 15 Jahre?
  • Gibt die Heizung zu viel Wärme an den Aufstellraum ab (also ist z.B. der Kellerraum sehr warm)?
  • Stehen große Reparaturen an der Heizung bevor?
  • Sind die Emissionswerte wie CO2, Ruß etc. der alten Heizung zu hoch?

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Aktuelle Zinsänderung bei KfW-Förderung

Zinssenkung bei vielen Sanierungskrediten - Seit dem 27.06.2018 gelten für mehrere Förderprogramme der KfW neue Zinskonditionen. Die KfW hat die Zinsen für viele Sanierungskredite gesenkt. Das gilt unter anderem für den Förderkredit der KfW für die Sanierung, für barrierefreie Umbauten von Bad, Wohnräumen und auf dem Grundstück sowie für die Umstellung der Heizung auf erneuerbare Energien.

Die aktuelle KfW-Zinssenkung betrifft folgende Förderprogramme aus dem Bereich der wohnwirtschaftlichen Investitionen:

  • Energieeffizient Sanieren - Kredit (151, 152)
  • Altersgerecht Umbauen (159)
  • Energieeffizient Sanieren - Ergänzungskredit (167)
  • KfW-Wohneigentumsprogramm (124, 134)
  • Energieeffizient Bauen (153)

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Mitarbeiterschulung zum Thema Pumpentechnik

Drieselmann GmbH - für unsere Kunden sind wir immer am Ball, wenn es um die Weiterentwicklung der Fähigkeiten unserer Mitarbeiter in den Bereichen Heiztechnik und Sanitärtechnik geht.

Dieser Tage fand in unseren Räumlichkeiten eine zu den neuesten Pumpentechniken statt. Als Referent hatten wir Herrn Bosch von der Firma Wilo zu Gast!

Die Wilo-Gruppe ist ein Premiumanbieter für Gebäudetechnik, Wasserwirtschaft und die Industrie. "Menschen stehen im Mittelpunkt unseres Handelns" so heißt es bei Wilo. Ein Schwerpunkt der Firma liegt daher darin komplexe Technologien benutzerfreundlich, einfach in der Anwendung, energieeffizient und leistungsfähig zu machen.

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Was ist eigentlich der Rebound-Effekt?

Wenn Energiesparen den Verbrauch sogar noch erhöht

Wenn Hausbesitzer eine energetische Sanierung angehen, verbinden sie damit konkrete Erwartungen zu eingesparten Energie- und Heizkosten. Um so größer ist am Ende manchmal die Enttäuschung, wenn sich die Einsparungen nicht in der gewünschten Höhe einstellen oder manchmal der Verbrauch sogar ansteigt. Was steckt dahinter? Wissenschaftler beschreiben das Phänomen als so genannten Rebound-Effekt.

Allgemein senken Steigerungen der Energieeffizienz oft die Kosten für Produkte oder Dienstleistungen. Das trifft auf sparsame Autos mit geringeren Benzinkosten genauso zu wie auf Haushaltsgeräte, die deutlich weniger Strom als früher verbrauchen. Das allerdings kann dazu führen, dass sich das Verhalten der Nutzer ändert: Sie nutzen das Auto öfter, weil es billiger ist, oder kaufen größere Haushaltsgeräte, die trotz höherer Energieffizienz wegen der Größe mehr Strom verbrauchen. So wird am Ende trotz der möglichen Einsparungen wieder mehr Energie verbraucht und die ursprünglichen Einsparungen werden teilweise wieder aufgehoben. Dieser Effekt wird Rebound genannt.

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Mit Innovationsgeist und Know-How zum Marktführer in Europa

SenerTec Kraft-Wärme-Energiesysteme GmbH - Mit der Fertigung und dem Vertrieb der Dachs-Heizkraft-Anlage nahm 1996 die Erfolgsgeschichte von SenerTec ihren Lauf. Seitdem gilt das Schweinfurter Unternehmen als Vorreiter auf dem Gebiet der hocheffizienten und umweltfreundlichen Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Doch nicht nur das: mit über 36.000 verkauften Dachs KWK-Anlagen hat SenerTec heute das beliebteste Mini-BHKW und ist Marktführer in Europa.

Seine Wurzeln hat SenerTec bei dem Automobilzulieferer Fichtel & Sachs und dem von ihm entwickelten motorgetriebenen Blockheizkraftwerk zur parallelen Erzeugung von Wärme und Strom, der Dachs HKA. Mittelpunkt des BHKW ist ein Einzylinder-Verbrennungsmotor, der einen Hochleistungsgenerator zur Stromerzeugung antreibt und noch heute das Herzstück der Dachs KWK-Anlage mit 5,5 kW elektrischer Leistung ist. Die SenerTec Kraft-Wärme-Energiesysteme GmbH wurde 1996 eigens gegründet, um die serielle Fertigung und den Vertrieb der über viele Jahre bis zur Marktreife getesteten Mikro-KWK-Anlage zu übernehmen. Noch im selben Jahr ging der Dachs in den Verkauf. Fünf Jahre später hatten schon 5.000 Anlagen den Besitzer gewechselt.

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Innovative Neuheiten vom Biomasse-Pionier

Hargassner auf der Energiesparmesse Wels

Auch 2018 werden im Rahmen der Energiesparmesse in Wels wieder viele Neuheiten aus dem Hause Hargassner präsentiert - modernste und zukunftsorientierte Technikmit ultimativem Heizkomfort steht an oberster Stelle.

Der Stückholzkessel Neo-HV ist die optimierte Weiterentwicklung des bereits bewährten 1/2M Scheit-Vergasers HV, der in neuem Gewand erscheint und auch technisch neue Raffinessen aufweist.

Technisch gesehen ist die neue Verbrennungs-Regelung eine der größten Neuerung. Das integrierte Saugzuggehäuse mit modernem EC-Motor gewährleistet eine hohe Stromersparnis und Energieeffizienz. Zusätzlich gibt es den Neo-HV auch in einer Premium-Ausführung...

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Beschlüsse des EU-Parlaments mit moderner Holzenergie umsetzbar

Pellets effizient, emissionsarm und Teil einer Kaskadennutzung

Der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband e. V. (DEPV) begrüßt den Beschluss des EU-Parlaments für ein 35-Prozent-Ziel bei Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz. Ohne Holzenergie wird dies nicht erreichbar sein. Dafür müssen laut DEPV strenge Anforderungen gelten. Mit hoher Effizienz und hervorragendem Emissionsverhalten basiert moderne Holzenergie in Form von Holzpellets und Holzhackschnitzeln auf Resthölzern und nichtsägefähigen Sortimenten. „Pellets werden in Deutschland zu über 90 Prozent aus Sägespänen hergestellt, die beim Einschnitt im Sägewerk anfallen, und sind damit Teil einer Kaskadennutzung“, betont DEPV-Geschäftsführer Martin Bentele. Als standardisierter Brennstoff werden sie in automatischen Feuerungen sauber und effizient zur Wärmegewinnung genutzt und können wesentlich dabei helfen, ehrgeizige CO2-Einsparziele zu erreichen.

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Biomasse - die günstigste Heizform!

Vergangene Woche sorgten zwei veröffentlichte Heizkostenvergleiche für Verwirrung.

Die Studie der Austrian Energy Agency AEA sieht Pelletsheizungen auf dem letzten Platz im Heizkostenvergleich und Gas an erster Stelle. Im Gegensatz dazu zeigt die Studie des Verbandes Erneuerbare Energie Österreich EEÖ gemeinsam mit der TU Wien, dass Biomasse in allen Gebäudebereichen konkurrenzfähig ist und zum Beispiel im Bereich Ein- und Mehrfamilienhäuser (im Bestand und saniertem Bestand) sogar am günstigsten. Wichtig ist es hierbei anzumerken, dass die Studie der AEA auf rein theoretischen Annahmen beruht und die Studie der TU Wien sehr viel realistischer ist, da sie Praxiserfahrungen und Zukunftsperspektiven miteinbezieht.

Innerhalb der letzten 12 Jahre hat sich die Biomasse ...

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Pelletpreis steigt im November leicht an

Weiterhin Preisvorteil zu Heizöl und Erdgas

Der Jahreszeit entsprechend ist der Preis für Holzpellets im November leicht gestiegen. Wie der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband e. V. (DEPV) berichtet, beträgt er im Bundesdurchschnitt 239,02 EUR pro Tonne (t). Das ist gegenüber dem Vormonat eine leichte Zunahme um 1,0 Prozent. Im Vergleich zu November 2016 ist der Preis um 3,8 Prozent leicht angestiegen. Entsprechend kostet ein Kilogramm Pellets im November 2017 23,90 Cent und eine Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Pellets 4,78 Cent. Zu Heizöl beträgt der Preisvorteil aktuell 17,8 Prozent, zu Erdgas rund 19 Prozent.
 
„Zu Beginn der Heizsaison steigt auch der Preis für Pellets. Das entspricht dem üblichen saisonalen Preisverlauf bei Holzbrennstoffen“, erklärt Martin Bentele, Geschäftsführer beim Branchenverband DEPV.

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Zehn Jahre varmeco

Der Name ist Programm: varmeco – wärme.nutzen

Die varmeco GmbH & Co. KG feiert dieses Jahr Jubiläum. Seit 2007 firmiert das Unternehmen unter varmeco, was Wärme bedeutet und aus der Plansprache Esperanto stammt. Durch seinen Namen und die Unterzeile „wärme.nutzen“ im Logo unterstreicht das Unternehmen, was seit über 30 Jahren Programm ist: Technik für die wirtschaftliche Wärmebereitstellung und die effektive Einbindung erneuerbarer Energien. Mit dem Namenswechsel löste sich das im Jahr 1983 als Sandler Energietechnik gegründete Unternehmen von dem Namen des Gründers und schärfte das Firmenprofil, denn Lösungen für die Heizungssystemtechnik machen das Unternehmen aus.

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Änderung bei Beantragung des Zuschuss für moderne Öko-Heizung

Ab 2018: Antrag auf Förderung immer vor Umsetzung

Ab dem 1. Januar 2018 ist die Förderung für Heizungen mit erneuerbaren Energien immer vor Umsetzung der Maßnahme beim BAFA zu beantragen.

Künftig muss der Förderantrag somit beim BAFA eingereicht sein, bevor der Auftrag beispielsweise zur Errichtung einer Biomasse-, Solarthermieanlage oder einer Wärmepumpe vergeben wird. Anderenfalls muss eine Ablehnung erfolgen.

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Effizient und umweltfreundlich: der Dachs InnoGen mit Brennstoffzellen-Technologie

SenerTec, Europas Marktführer für hocheffiziente und klimafreundliche KWK-Anlagen, hat mit dem Dachs InnoGen eines der innovativsten Brennstoffzellen-Heizgeräte in seinem Portfolio. Das neue Gerät vereint alle Vorzüge der modernen Heiztechnologie und ist vor allem für Einfamilienhäuser interessant.

Umweltfreundlich, wirtschaftlich, sicher: Mit dem Dachs InnoGen bietet SenerTec eine weitere hocheffiziente Energielösung für neu gebaute Einfamilienhäuser sowie Bestandsbauten mit einem niedrigen Wärmebedarf. Wie alle anderen Dachs Modelle arbeitet auch der Dachs InnoGen nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) und erzeugt neben Wärme auch Strom.

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